Gedenken zum Volkstrauertag

Einen Kranz zur Erinnerung legten (von li nach re) Pfarrer Klaus Tiedemann, Bürgermeister Claus Voigt und Amtsdirektor Thilo Richter am Kriegerdenkmal nieder.

Jedes Jahr am Volkstrauertag gedenken nicht nur in unserem Land viele Menschen derer, die in den letzten Kriegswirren ihr Leben ließen. Im Schraden engagieren sich immer mehr Bürger gegen das Vergessen der beiden großen Weltkriege. Nahezu jede Familie hatte einen oder sogar mehre Tote zu beweinen. Die Namen an den Gedenksteinen erinnern heute daran.

 

So viele Namen und so viele junge Leben! "Wozu sind Kriege da?", fragt Udo Lindenberg in einem seiner Lieder. Es gibt keine einfache Antwort auf diese Frage. Die Erinnerung an die Kriegsopfer der Vergangenheit verpflichtet uns dazu, heute für die Überwindung von Krieg und Gewalt einzustehen.

 

"Es ist mit dem einfachen Frieden seit tausenden von Jahren ein beschwerlich Ding ...", schrieb einst Gisela Steineckert. Um so mehr müssen wir uns daran erinnern, wie furchtbar und verheerend die beiden großen Weltkriege waren, damit sich in Zukunft dies nicht wiederholt. Um dies mit dem Wunsch eines deutschen Dichters zu sagen: "Lasst das Licht des Friedens scheinen, dass nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint ..."

 

Gemeinsam gedachten Bürger des Amtes Schradenland, Mitglieder der Kirchgemeinde, Mitglieder der Gemeindevertretung und Mitarbeiter der Amtsverwaltung der Kriegsopfer.

 

(Text/Foto: Wolfgang Kniese)

 

 

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